21.07.2012

Glück.


Ich liege grade im Bett und freu mich total über das Ergebnis des heutigen Kontroll-Röntgens. Obwohl mein Zeh ziemlich unglücklich gebrochen ist, heilt er schnell (auch dank hervorragender ärztlicher Versorgung!) und ich darf voraussichtlich bereits nächsten Sonntag wieder ganz normal gehen. Gehen.
Ich humple momentan tollpatschig dahin, um meinen rechten Vorderfuß zu entlasten. Für mich sonst völlig selbstverständliche Dinge gehen mir wahnsinnig ab - mit dem Hund spazieren gehen (oh Mann, das geht mir am meisten ab), LAUFEN bzw. Sport im Allgemeinen, Autofahren, einfach alles, das einen gesunden Vorderfuß erfordert (ganz schön viel, by the way). NOCH NIE in meinem Leben hab ich auf solche Dinge wegen einer Fußverletzung verzichten müssen. Wieso erkennt man immer erst dann, wenn einem Dinge verwehrt sind, was man an ihnen hat? Und da wird einem eigentlich auch erst klar, dass man das, was man hat, viel mehr zu schätzen lernen muss, und sich das Leben nicht von peripheren Kleinigkeiten vermiesen lassen darf.
Kennt ihr dieses Gefühl?

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